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Voyageur Check In Aufgabegepäck von Level8 – Testbericht

[Anzeige] Im folgenden Testbericht geht es um den Aufgabegepäckkoffer Voyageur Check In von Level8. Der New Yorker Kofferhersteller verkauft und entwickelt neben Reisegepäck auch noch anderes Reisezubehör. Für diesen Test haben sie mir den Aufgabegepäckkoffer Voyageur Check In zur Verfügung gestellt. Daher möchte ich euch im folgenden Testbericht meine Einschätzung zu dem Koffer mitteilen. Der Level8-Koffer wurde innerhalb weniger Tage aus einem Lager in Deutschland per DHL geliefert.

Voyageur Check In im Schnellcheck

Voyageur Check In gelb Aufgabegepäckkoffer geschlossene Frontseite

Gewicht:

5,37 kg

Größe:

70 cm x 42,5 cm x 34 cm

Volumen:

93 Liter

Farben:

schwarz (black), Marineblau (navy), gelb-schwarz (yellow-black) & türkisblau (celadon)

Material:

Polycarbonat

Schale:

Hartschale

Anzahl Rollen:

4

Schloss:

Ja (TSA)

Geeignet für:

1-3 Wochen (Urlaub- & Geschäftsreisen)

Hier erhältlich:

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Verpackung, Design & Verarbeitung

Die Lieferung des Koffers erfolgte in einem schlichten (und großen) Karton mit einem praktischen Henkelgriff auf der Oberseite. Im Inneren war der Koffer mit einer Transporthülle aus weißem Stoff geschützt.

Mein erster Gedanke bei der weißen Stoffhülle war, dass ich diese als Transporthülle für den Transport im Flugzeug benutzten könnte. Dafür ist sie aber nicht robust genug und würde zu schnell verdrecken. Die weiße Stoffhülle eignet sich vielmehr als Staubschutz, wenn er zwischen den Reisen eingelagert wird.

In weiße Schutzhülle eingepackt
Die weiße Stoffhülle des Voyageur Check Ins.

Der Voyageur Check In wird in vier Farben angeboten. Zum einen sind das schwarz (black) und marineblau (navy), sowie Farbvariante gelb-schwarz (yellow-black) und als Preorder in türkisblau (celadon). In schwarz, blau und türkisblau gibt es ihn nur in der größeren Variante. Für diesen Test wurde mir die gelb-schwarze Variante geliefert. Die Frontseite ist gelb und die Rückseite schwarz. Die Oberfläche der Außenhülle ist matt und hat eine feine Kornstruktur.

Die gelbe Frontseite ist wirklich knallig und auffällig. Das gefällt wahrscheinlich nicht jedem, aber es hat einen entscheidenden Vorteil – du findest deinen Koffer bei der Gepäckausgabe viel schneller.

Der Reißverschluss, die Rollen und die Griffe sind bis auf die Rollen komplett schwarz. Die Rollen enthalten Elemente des gelben Level8-Logos. Auf der Front befindet sich ein gelbes Level8-Logo mit gelber Schrift auf schwarzem Hintergrund.

Rolle mit gelben Level8 Logo

Der Voyageur Check In ist ein Hartschalenkoffer. Das Material der Außenhülle besteht aus Polycarbonat (laut Hersteller ist es Makrolon®). Es soll laut Level8 besonders haltbar, kratzfest und leicht sein. Ob die Außenhülle wasserfest ist, wird nicht erwähnt, aber ich gehe davon aus, dass sie spritzwassergeschützt ist. Aufgrund der stabilen Außenhülle könnt ihr ihn problemlos als Aufgabegepäck verwenden. Deine Sachen sollten auch bei grober Behandlung beim Be- und Entladen am Flughafen gut geschützt sein.

Der Voyageur Check In hinterlässt bei der Verarbeitung und im Design einen positiven Eindruck. Das knallige Gelb der Frontseite trifft vielleicht nicht jedermanns Geschmack, aber es gibt die Voyageur-Serie auch in anderen (unauffälligeren) Farben.

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Abmessung & Gewicht

Der Voyageur Check In wird in den Größen 26“ und 28“ (Zoll) angeboten. Hier in diesem Test ist es die 26-Zoll-Variante. Der 26 Zoll Koffer hat die folgende Größe: 70 cm x 42,5 cm x 34 cm (die 28“-Variante: 74,5 x 42,5 x 34 cm). Das Volumen der 26“-Variante ist 93 Liter und bei der 28“-Variante sind es 99 Liter. Das Gewicht beträgt 5,37 kg bzw. 5,65 kg. Für einen Aufgabegepäckkoffer ist das vollkommen in Ordnung und ihr habt ausreichend Puffer, um die Gewichtsbegrenzung nicht zu überschreiten.

Bei der Größe und dem Gewicht musst du dir bei einem Aufgabegepäckkoffer nicht so viele Gedanken machen. Dennoch ist es ratsam, zum Beispiel hier die Größe und das Gewicht der Fluggesellschaften vorher zu überprüfen.

Viel Stauraum und gute Aufteilung

Der Koffer besteht aus zwei großen Hauptfächern, die, nachdem der Reißverschluss komplett geöffnet wurde, sich bis zu 180 Grad öffnen lassen. Ihr könnt den Voyageur Check In dann flach und komplett aufgeklappt vor euch hinlegen, damit ihr ein- und auspacken könnt. Das gestaltet das Packen sehr einfach und bequem.

Der Koffer besteht aus zwei Hauptfächern, wovon eines deutlich größer ist. Die Innenseiten der Fächer sind mit Polyesterstoff ausgekleidet.

Voyageur Check In innen im aufgeklappten Zusatand.

Das große Hauptfach besteht aus einer Netzabdeckung, die sich komplett per Reißverschluss öffnen lässt. In dem großen Fach (rechts) ist im oberen Drittel ein Trennpolster, dass ihr auch umklappen könnt. Das etwas kleinere Fach (links) hat auch eine Abdeckung, die sich ebenfalls komplett per Reißverschluss öffnen lässt. Auf der Front dieser Abdeckung sind zwei flache Fächer, die beide einen Reißverschluss haben. Das untere Fach ist ein Netzsteckfach und das obere ein durchsichtiges und wasserfestes Fach. Im oberen Fach könntet ihr Hygiene- & Kosmetikprodukte aufbewahren und falls sie auslaufen sollten, bleiben die Flüssigkeiten in dem Fach. Das ist auf jeden Fall eine gute Sache, damit eure Kleidung nicht nass wird oder verschmutzt. Eventuell eignet sich das wasserfeste Fach auch, um kurzfristig nasse Kleidung, die ihr vor der Abreise nicht mehr trocknen könnt, dort aufzubewahren.

Die Reißverschlussabdeckung der beiden Hauptfächer ist in jedem Fall sehr praktisch, weil beim Öffnen des Koffers nichts herausfallen kann.

Für diesen Test habe ich den Voyageur Check In mit folgenden Sachen probeweise gepackt (vgl. Fotos):

  • 14 x Boxershorts
  • 14 x Socken-Paare
  • 14 x T-Shirts
  • 1 x lange Hose
  • 1 x kurze Hose
  • 1 Badehose

All das habe ich nur in das große Hauptfach eingepackt (auf der rechten Seite). Das etwas kleinere Hauptfach war noch komplett leer. Eine Person sollte daher genügend Stauraum für eine zwei- oder dreiwöchige Reise haben. Solltet ihr den Koffer zu zweit nutzen, dann reicht der Platz, um genügend Klamotten für ein bis zwei Wochen einzupacken.

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Handhabung & Sicherheit

Die vier Doppelrollen des Voyageur Check In sind flüsterleise und sehr leichtgängig. Außerdem lassen sich die Rollen um 360 Grad drehen. Dank der guten Rollen könnt ihr den Koffer in allen Situationen leicht manövrieren. Entweder könnt ihr ihn auf zwei Rollen hinter euch herziehen oder auf vier Rollen schieben. Die vier Rollen sorgen auch für Stabilität. Ihr müsst euch keine Sorgen machen, dass der Koffer umkippt – eher, dass er vielleicht wegrollt.

Auf der schwarzen Rückseite und der dem seitlichen Griff gegenüberliegenden Seite (wo auch das TSA-Schloss ist) hat er jeweils vier Abstellfüßchen. Diese Füße sind sehr praktisch, da er dadurch auf der Rückseite oder seitlich abgelegt werden kann, ohne dass er direkt auf der Hülle aufliegt.

Voyageur Check In ausgezogener Teleskopgriff
Vollständig ausgezogener Teleskopgriff & Abstellfüße

Des Weiteren hat der Koffer einen zweistufigen Teleskopgriff. Die Griffhöhe liegt vollständig ausgefahren bei 105 cm. Es gibt zusätzlich noch zwei weitere Tragegriffe – einen an der Oberseite und einen an der Seite. Der Teleskopgriff besteht aus einer Aluminiumlegierung und ist so breit wie der Koffer. Die Führungsschienen des Teleskopgriffs sind an den Rändern verbaut und nicht in der Mitte, daher stören sie beim Packen nicht.

Auch die Sicherheit hat Level8 nicht vernachlässigt – der Voyageur Check In verfügt über ein TSA-Zahlenschloss. Die Kombination für das Zahlenschloss könnt ihr selbst vergeben. Der Vorteil bei TSA-Schlössern ist, dass die Sicherheitsleute am Flughafen es bei Bedarf öffnen können, ohne das Schloss zu beschädigen.

Voyageur Check In mit verschlossenem TSA Schloss

Für zusätzliche Sicherheit sorgt die stabile Außenhülle. Hartschalenkoffer, wie dieser hier, sind nicht nur gegen Stöße gesichert, sondern lassen sich auch nicht so einfach mit Gewalt öffnen oder aufschneiden.

Fazit: Voyageur Check In

Kürzlich konnte ich den Koffer auch mit meiner Partnerin für einen einwöchigen Urlaub nutzen. Da wir beide noch zusätzlich Handgepäck dabeihatten, war der Voyageur Check In für uns beide zusammen mehr als ausreichend. Dank der tollen Rollen konnten wir ihn am Flughafen sehr angenehm ziehen und schieben. Auch das Be- und Entladen hat er (aufgrund der stabilen Hülle) ohne Blessuren überstanden.

Insgesamt hat mich der Voyageur Check In überzeugt. Zu den Vorteilen gehören die Hartschale, der großzügige Innenraum und das TSA-Schloss. Nachteilig sind der hohe Preis sowie unter Umständen das Eigengewicht und die auffällige Farbe. Wobei das Gewicht bei Aufgabegepäck meistens vernachlässigt werden kann. Ebenso ist es eine subjektive Frage, ob die auffällige Farbe eher negativ oder positiv gesehen wird. Mir persönlich gefällt sie, da er sich somit deutlich von der Masse abhebt. Am Gepäckband findet ihr den Koffer dadurch deutlich schneller. Der hohe Preis kann etwas abschrecken, aber die Verarbeitungsqualität scheint es zu rechtfertigen. Daher kann ich für den Voyageur Check In eine Empfehlung aussprechen.

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Hinweis: Der Koffer wurde mir zu Testzwecken von LEVEL8 zur Verfügung gestellt. Auf den Inhalt des Artikels wurde kein Einfluss genommen. Der Text bzw. Testbericht gibt ausschließlich meine eigene und unbeeinflusste Meinung wieder. Für den Artikel erhielt ich kein Honorar.

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